Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, kam ein reicher Mann von Arimatäa namens Josef, der auch ein Jünger Jesu geworden war, zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Er begrub ihn in seiner neuen Grabkammer, die er in den Fels hatte schlagen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein davor und ging. (Matthäus 27, 57-60) Das ist der Hintergrund für folgenden Witz: Unterhalten sich später zwei über Josef von Arimatäa: "Ich finde es sehr großzügig von ihm, dass er für Jesus sein eigenes Grab zu Verfügung gestellt hat!" Worauf ein anderer meint: "Nun ja, so großzügig ist es auch wieder nicht. Es war ja nur für drei Tage!" Dieser Witz wurde mir letzte Woche bei einem Seminar in der Schweiz von einem Religionslehrer erzählt. Danke!